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Eine homöopathische Arznei, die bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorrufen kann, vermag diese beim Kranken zu heilen. Durch Verabreichung des homöopathischen Medikamentes werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt, was zur Besserung der Erkrankung führt.
Es geht ums Ganze
Aus Sicht der klassischen Homöopathie stört eine Krankheit den gesamten Organismus, nicht nur einzelne Organe. Folglich behandelt man in der Homoöpathie keine Krankheitssymptome, sondern den Menschen mit all seinen körperlichen und seelischen Eigenschaften. Erst wenn der Mensch zur inneren Balance zurückfindet, ist echte Heilung möglich.Zwei Menschen mit beispielsweise der Diagnose Migräne, werden selten dasselbe Mittel bekommen, weil die individuellen Voraussetzungen unterschiedlich sind.
Die homöopathischen Arzneimittel
Zu den Ausgangsstoffen zählen u.a. pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen. Neben der Formulierung des Ähnlichkeitsgesetzes war das „Potenzieren“ Hahnemanns´ wichtigste Entdeckung. Hierzu werden die Ausgangssubstanzen nach genauer Vorschrift schrittweise verrieben bzw. verdünnt und verschüttelt. Erst dieses Vorgehen lässt homöopathisch wirksame Heilmittel entstehen, die – ganz im Sinne Hahnemanns – sanft, schnell und dauerhaft heilen. Die von Apotheken so aufbereiteten D - (= Dezimal = 10, Verdünnungsverhältnis 1: 10), C - (= Centesimal = 100 = Verdünnungverhältnis 1:100) oder LM - bzw. Q - (= Verdünnungsverhältnis 1 : 50000) Potenzen sind in der Lage , den Reiz für die Heilung zu setzen.
Mitarbeit des Patienten ist gefordert
Der Behandler muss sich mit der Persönlichkeit seines Patienten intensiv auseinandersetzen. Dazu wird eine ausführliche Befragung, die Anamnese, durchgeführt. Nach Einnahme des homöopathischen Medikamentes muss der Patient auftretende Reaktionen beobachten und diese dem Homöopathen mitteilen.
Ihre Ansprechpartner für die homöopathische Behandlung in unserer Praxis sind
